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Gefahr durch multiresistente Erreger

Auswirkungen und Präventionsmaßnahmen für Pflegebedürftige und pflegende Angehörige

Lesedauer: 15 Minuten
Autor: Ella Rohrhirsch
Erstellt: 6.8.2023

Multiresistente Erreger werden zu einer immer größeren Herausforderung im Gesundheitswesen. Dieser Artikel beschäftigt sich mit den Auswirkungen von Infektionen mit multiresistenten Erregern sowie den notwendigen Präventionsmaßnahmen, um Pflegebedürftige und ihre Angehörigen bestmöglich zu schützen. Dabei werden die Risikogruppen, die Behandlungsmöglichkeiten und spezifische Hygieneempfehlungen für Pflegeeinrichtungen und die häusliche Pflege näher beleuchtet. Eine umfassende Aufklärung und Einhaltung geeigneter Schutzmaßnahmen sind entscheidend, um die Verbreitung dieser gefährlichen Erreger einzudämmen und die Gesundheit der Betroffenen zu schützen.

1. Was sind multiresistente Erreger?

Multiresistente Erreger sind Mikroorganismen wie Bakterien, Viren oder Pilze, die gegen die Wirkung mehrerer Antibiotika resistent geworden sind. Diese Resistenz entwickelt sich aufgrund von genetischen Veränderungen in den Erregern, die es ihnen ermöglichen, die Wirkung der eingesetzten Antibiotika zu umgehen und sich weiterhin zu vermehren.

Der Hauptgrund für die Entstehung multiresistenter Erreger liegt im übermäßigen Einsatz von Antibiotika in der Medizin, Tierhaltung und Landwirtschaft. Wenn Antibiotika unnötig oder unsachgemäß eingesetzt werden, haben die Erreger eine höhere Wahrscheinlichkeit, eine Resistenz zu entwickeln. Durch den selektiven Druck der Antibiotika werden die empfindlichen Erreger abgetötet, während sich resistente Erreger vermehren und weitergeben können.

Einige der bekanntesten multiresistenten Erreger sind:

  • Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA): MRSA ist eine Bakterienart, die gegen das Antibiotikum Methicillin resistent ist. Es kann schwere Haut- und Weichteilinfektionen sowie lebensbedrohliche Infektionen im Körper verursachen.
  • Carbapenem-resistente Enterobakterien (CRE): CRE sind eine Gruppe von Bakterien, die gegen Carbapeneme, eine Gruppe von leistungsstarken Antibiotika, resistent sind. Sie können schwere Infektionen wie Lungenentzündung, Harnwegsinfektionen und Blutvergiftung verursachen.
  • Vancomycin-resistente Enterokokken (VRE): VRE sind Bakterien, die gegen das Antibiotikum Vancomycin resistent sind. Sie können Infektionen im Magen-Darm-Trakt, Harnwegsinfektionen und Wundinfektionen verursachen.

Die Entwicklung von multiresistenten Erregern stellt eine große Herausforderung für die Gesundheitsversorgung dar, da die verfügbaren Behandlungsoptionen begrenzt sind. Es besteht die Gefahr, dass Infektionen mit multiresistenten Erregern schwerer zu behandeln sind, längere Krankenhausaufenthalte erfordern und eine höhere Sterblichkeitsrate aufweisen können. Daher ist es von größter Bedeutung, Maßnahmen zur Prävention und Eindämmung der Verbreitung multiresistenter Erreger zu ergreifen.

2. Risikogruppen für multiresistente Erreger

2.1 Pflegebedürftige Menschen

Pflegebedürftige Menschen, insbesondere solche, die in Pflegeeinrichtungen leben, sind eine besonders gefährdete Gruppe für Infektionen mit multiresistenten Erregern. Dies liegt zum einen daran, dass in solchen Einrichtungen viele Menschen mit unterschiedlichen Gesundheitszuständen und Erkrankungen zusammenkommen, was das Risiko einer Übertragung erhöht. Zudem besteht oft ein enger Kontakt zwischen Bewohnern, Pflegepersonal und Besuchern, was die Ausbreitung von Erregern begünstigen kann.

Pflegebedürftige Menschen sind häufig auf medizinische Hilfsmittel wie Katheter, Wundverbände oder Beatmungsschläuche angewiesen. Der Einsatz solcher Hilfsmittel erhöht das Infektionsrisiko, da Erreger leichter in den Körper gelangen können. Darüber hinaus können längere Krankenhausaufenthalte und wiederholte Antibiotikabehandlungen die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass die Bewohner mit multiresistenten Erregern in Kontakt kommen.

2.2 Ältere Menschen

Ältere Menschen sind ebenfalls anfälliger für Infektionen mit multiresistenten Erregern. Mit zunehmendem Alter nimmt oft die Funktionsfähigkeit des Immunsystems ab, was bedeutet, dass ältere Menschen eine schwächere Abwehr gegen Krankheitserreger haben. Ihr Körper kann Infektionen daher nicht so effektiv bekämpfen wie bei jüngeren Menschen. Darüber hinaus haben ältere Menschen häufiger chronische Krankheiten, die ihre Widerstandsfähigkeit weiter verringern können.

2.3 Menschen mit geschwächtem Immunsystem

Menschen mit geschwächtem Immunsystem, sei es aufgrund von Krankheiten wie HIV/AIDS, Krebs oder aufgrund der Einnahme von immunsuppressiven Medikamenten nach Organtransplantationen, sind besonders gefährdet. Ihr Immunsystem ist nicht in der Lage, Infektionen wirksam abzuwehren, was es multiresistenten Erregern erleichtert, sich im Körper auszubreiten und schwere Infektionen zu verursachen.

2.4 Menschen mit langen Krankenhausaufenthalten

Menschen, die längere Zeit im Krankenhaus verbringen, sind einem erhöhten Risiko für Infektionen mit multiresistenten Erregern ausgesetzt. Krankenhäuser sind oft Hotspots für die Verbreitung solcher Erreger. Die enge Gemeinschaft von Patienten, das vermehrte Auftreten von medizinischen Eingriffen und der Einsatz von Antibiotika schaffen ideale Bedingungen für die Entwicklung und Verbreitung von Resistenzen.

Darüber hinaus kann der Einsatz von Breitbandantibiotika im Krankenhaus, um einer Vielzahl von Infektionen entgegenzuwirken, dazu beitragen, dass sich multiresistente Erreger entwickeln. Die Behandlungsmöglichkeiten bei einer Infektion mit multiresistenten Erregern sind begrenzt, was zu längeren Krankenhausaufenthalten, höheren Gesundheitskosten und einer erhöhten Sterblichkeitsrate führen kann.

Es ist wichtig, dass Pflegeeinrichtungen, Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen geeignete Maßnahmen zur Prävention und Kontrolle von multiresistenten Erregern ergreifen, um die Sicherheit und Gesundheit dieser gefährdeten Gruppen zu gewährleisten.

3. Auswirkungen von Infektionen mit multiresistenten Erregern

Infektionen mit multiresistenten Erregern können schwerwiegende Auswirkungen auf Pflegebedürftige haben. Da diese Erreger gegen viele gängige Antibiotika resistent sind, gestaltet sich die Behandlung schwierig. Dies kann zu längeren Krankenhausaufenthalten führen und die Genesung verzögern.

Einige der häufigsten multiresistenten Erreger, wie beispielsweise Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA) oder Vancomycin-resistente Enterokokken (VRE), können schwere Wundinfektionen, Lungenentzündungen, Harnwegsinfektionen und sogar lebensbedrohliche Blutstrominfektionen verursachen. Diese Infektionen können sich schnell ausbreiten und zu Komplikationen wie Sepsis führen.

Pflegebedürftige Menschen, insbesondere ältere Menschen oder solche mit geschwächtem Immunsystem, sind besonders gefährdet. Ihre körperliche Verfassung und ihre bereits bestehenden Gesundheitsprobleme machen es schwieriger, Infektionen zu bekämpfen und die Folgen zu bewältigen. Zudem können multiresistente Erreger zu einem erhöhten Leidensdruck, einer Verschlechterung des allgemeinen Gesundheitszustands und einer Beeinträchtigung der Lebensqualität führen.

Darüber hinaus können Infektionen mit multiresistenten Erregern zu sozialer Isolation führen, da Pflegebedürftige möglicherweise von Besuchen von Angehörigen oder Freunden ausgeschlossen werden, um das Risiko einer Übertragung zu reduzieren. Dies kann zu Einsamkeit und emotionaler Belastung führen, was sich wiederum negativ auf die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden auswirken kann.

Um die Auswirkungen von Infektionen mit multiresistenten Erregern zu minimieren, ist es von entscheidender Bedeutung, Maßnahmen zur Prävention umzusetzen. Eine effektive Prävention besteht aus einer Kombination von Hygienemaßnahmen, angemessener Antibiotikaverwendung und der Verbesserung der allgemeinen Hygienepraktiken sowohl in Gesundheitseinrichtungen als auch im häuslichen Umfeld. Durch die Implementierung dieser Maßnahmen kann das Risiko einer Infektion reduziert werden, was letztendlich zu einer besseren Gesundheit und Lebensqualität für Pflegebedürftige führt.

4. Behandlung von multiresistenten Erregern

Die Behandlung von Infektionen mit multiresistenten Erregern stellt eine große Herausforderung dar. Aufgrund der Resistenz gegenüber gängigen Antibiotika sind viele herkömmliche Therapieoptionen unwirksam. In einigen Fällen können spezielle Antibiotika eingesetzt werden, die noch gegen die multiresistenten Erreger wirksam sind. Diese Antibiotika werden oft als Reserveantibiotika bezeichnet und werden nur in ausgewählten Fällen verwendet, um die Entwicklung weiterer Resistenz zu verhindern.

Bei der Behandlung von Infektionen mit multiresistenten Erregern ist es wichtig, dass das medizinische Fachpersonal die genaue Art des Erregers identifiziert. Dies erfolgt in der Regel durch klinische Probenentnahmen und Labortests. Aufgrund der Vielfalt der multiresistenten Erreger ist es entscheidend, die richtigen Informationen über den Erreger zu haben, um eine gezielte Therapie auszuwählen.

Darüber hinaus können alternative Therapieansätze erwogen werden. Hierzu gehören beispielsweise die Verwendung von Kombinationstherapien, die gleichzeitig mehrere Wirkmechanismen gegen den Erreger einsetzen, oder die Anwendung von nicht-antibiotischen Behandlungsstrategien wie Phagentherapie oder Immuntherapie. Diese Ansätze befinden sich jedoch noch in der Forschungs- und Entwicklungsphase und stehen nicht immer flächendeckend zur Verfügung.

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Behandlung von multiresistenten Erregern ist die Verbesserung der Antibiotikaverwendung insgesamt. Eine übermäßige und unsachgemäße Verwendung von Antibiotika hat zur Entstehung von Resistenzen beigetragen. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass Antibiotika nur dann verschrieben werden, wenn sie tatsächlich notwendig sind, und dass sie gemäß den aktuellen Leitlinien angewendet werden.

Die Behandlung von Infektionen mit multiresistenten Erregern erfordert eine individuelle Herangehensweise, bei der das medizinische Fachpersonal eng mit den Betroffenen zusammenarbeitet, um die bestmögliche Behandlungsoption zu wählen. Es ist auch wichtig, die Patienten und ihre Angehörigen über die Herausforderungen und möglichen Behandlungsoptionen zu informieren, um realistische Erwartungen zu schaffen und die Einhaltung der Therapie zu fördern.

Insgesamt ist die Bekämpfung von multiresistenten Erregern eine komplexe Aufgabe, die eine umfassende Strategie erfordert. Neben der Entwicklung neuer Therapien und Antibiotika ist die Prävention von Infektionen und die Verbesserung der Antibiotikaverwendung entscheidend, um die Ausbreitung multiresistenter Erreger einzudämmen und die Wirksamkeit der Behandlung zu erhalten.

5. Präventionsmaßnahmen

5.1 Händehygiene

Eine gründliche und regelmäßige Händehygiene ist eine der einfachsten und effektivsten Maßnahmen, um die Übertragung von multiresistenten Erregern zu verhindern. Pflegebedürftige und pflegende Angehörige sollten sich die Hände gründlich mit Wasser und Seife für mindestens 20 Sekunden waschen. Insbesondere vor und nach dem direkten Kontakt mit dem Pflegebedürftigen, vor der Zubereitung von Mahlzeiten und nach dem Besuch der Toilette sollte die Händehygiene durchgeführt werden. Wenn kein Wasser und Seife verfügbar sind, kann auch ein alkoholbasiertes Handdesinfektionsmittel verwendet werden.

5.2 Desinfektion von Flächen und Gegenständen

Die regelmäßige Reinigung und Desinfektion von Oberflächen, die häufig berührt werden, ist ein wichtiger Schritt, um die Ausbreitung multiresistenter Erreger zu verhindern. Hierzu gehören Türgriffe, Lichtschalter, Bettrahmen, Toilettenoberflächen und alle anderen Flächen, die möglicherweise mit infektiösem Material in Kontakt kommen. Es sollten geeignete Desinfektionsmittel gemäß den Anweisungen des Herstellers verwendet werden.

5.3 Schutzkleidung und persönliche Schutzausrüstung

In bestimmten Situationen kann das Tragen von Schutzkleidung und persönlicher Schutzausrüstung erforderlich sein, um das Risiko einer Übertragung von multiresistenten Erregern zu minimieren. Dies kann das Tragen von Einmalhandschuhen, Schutzkitteln und Gesichtsmasken umfassen. Es ist wichtig, diese Ausrüstung korrekt anzulegen, zu entfernen und ordnungsgemäß zu entsorgen, um eine Kontamination zu vermeiden.

5.4 Besucherregelungen und Hygiene in Pflegeeinrichtungen

Pflegeeinrichtungen sollten klare Besucherregelungen und Hygienevorschriften implementieren, um das Einschleppen von multiresistenten Erregern zu verhindern. Dies kann die Begrenzung der Besucherzahl, das Screening von Besuchern auf mögliche Infektionen oder Exposition gegenüber multiresistenten Erregern sowie die Bereitstellung von Desinfektionsmitteln an Eingängen und in Gemeinschaftsbereichen umfassen. Pflegeeinrichtungen sollten auch das Personal regelmäßig schulen und über Infektionskontrollmaßnahmen informieren.

Darüber hinaus ist die Schulung und Sensibilisierung aller Mitarbeiter in Pflegeeinrichtungen für die Bedeutung von Infektionsprävention und -kontrolle von entscheidender Bedeutung. Es ist wichtig, dass das Personal die Präventionsmaßnahmen konsequent anwendet und regelmäßig aufgefrischt wird.

Die Einhaltung dieser Präventionsmaßnahmen ist von großer Bedeutung, um das Risiko von Infektionen mit multiresistenten Erregern zu minimieren und die Gesundheit und Sicherheit von Pflegebedürftigen und pflegenden Angehörigen zu gewährleisten. Es ist wichtig, dass sowohl Pflegeeinrichtungen als auch pflegende Angehörige sich kontinuierlich über aktuelle Empfehlungen und bewährte Praktiken informieren und diese in ihre tägliche Pflegepraxis integrieren.

6. Umgang mit multiresistenten Erregern in der häuslichen Pflege

6.1 Schulung und Informationen für pflegende Angehörige

Eine umfassende Schulung und Bereitstellung von Informationen für pflegende Angehörige ist entscheidend, um sie über die Risiken von multiresistenten Erregern aufzuklären und sie in der Infektionskontrolle zu unterstützen. Pflegende Angehörige sollten lernen, wie sie das Übertragungsrisiko von multiresistenten Erregern in der häuslichen Pflege minimieren können. Dies kann durch Schulungen, Informationsbroschüren, Online-Ressourcen oder persönliche Beratung durch Fachkräfte im Gesundheitswesen erfolgen.

6.2 Hygienemaßnahmen im häuslichen Umfeld

Im häuslichen Umfeld sollten bestimmte Hygienemaßnahmen umgesetzt werden, um das Risiko von Infektionen mit multiresistenten Erregern zu reduzieren. Dazu gehört regelmäßiges Händewaschen mit Seife und Wasser vor und nach dem direkten Kontakt mit dem Pflegebedürftigen, vor der Zubereitung von Mahlzeiten und nach dem Besuch der Toilette. Ein alkoholbasiertes Handdesinfektionsmittel kann verwendet werden, wenn kein Zugang zu Wasser und Seife besteht.

Es ist auch wichtig, dass Oberflächen, die häufig berührt werden, regelmäßig gereinigt und desinfiziert werden. Hierzu gehören Türgriffe, Lichtschalter, Telefone, Fernbedienungen, Toilettenoberflächen und alle anderen Flächen, die mit infektiösem Material in Berührung kommen können. Die Verwendung von geeigneten Reinigungs- und Desinfektionsmitteln gemäß den Anweisungen des Herstellers ist entscheidend.

6.3 Umgang mit medizinischen Hilfsmitteln

Pflegende Angehörige sollten auch den richtigen Umgang mit medizinischen Hilfsmitteln erlernen, um das Risiko von Infektionen zu minimieren. Dies beinhaltet das sachgemäße Einsetzen, Wechseln und Entsorgen von Kathetern, Wundverbänden oder anderen medizinischen Geräten gemäß den Anweisungen des medizinischen Fachpersonals. Eine gute Hygienepraxis beim Umgang mit medizinischen Hilfsmitteln ist unerlässlich, um Kontaminationen zu vermeiden.

Darüber hinaus sollten pflegende Angehörige auf mögliche Symptome von Infektionen achten und bei Bedarf sofort medizinische Hilfe in Anspruch nehmen. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung von Infektionen kann helfen, Komplikationen zu vermeiden und die Ausbreitung multiresistenter Erreger einzudämmen.

Es ist wichtig, dass pflegende Angehörige mit dem medizinischen Fachpersonal, das die Pflege des Pflegebedürftigen unterstützt, eng zusammenarbeiten und sich bei Fragen oder Bedenken an sie wenden. Die kontinuierliche Kommunikation und Zusammenarbeit mit Fachkräften im Gesundheitswesen kann dabei helfen, das Risiko von Infektionen mit multiresistenten Erregern zu minimieren und die bestmögliche Versorgung des Pflegebedürftigen zu gewährleisten.

7. Fazit

Der Umgang mit multiresistenten Erregern stellt sowohl in Pflegeeinrichtungen als auch in der häuslichen Pflege eine große Herausforderung dar. Durch Schulung, Informationen und die Umsetzung geeigneter Hygienemaßnahmen können Pflegebedürftige und pflegende Angehörige dazu beitragen, das Risiko von Infektionen zu verringern. Eine enge Zusammenarbeit mit dem medizinischen Fachpersonal und die Einhaltung bewährter Praktiken in der Infektionskontrolle sind von entscheidender Bedeutung, um die Gesundheit und Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten. Indem wir uns bewusst mit diesem Thema auseinandersetzen und entsprechende Maßnahmen ergreifen, können wir dazu beitragen, die Ausbreitung multiresistenter Erreger einzudämmen und die bestmögliche Pflege für pflegebedürftige Menschen zu gewährleisten.

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