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Palliativpflege im Fokus

Informationen und Tipps für die Betreuung in der letzten Lebensphase

Lesedauer: 16 Minuten
Autor: Ella Rohrhirsch
Erstellt: 11.5.2023

Die Palliativpflege ist ein wichtiger Bestandteil der modernen Medizin. In der heutigen Gesellschaft wird das Thema Sterben und Tod oft tabuisiert und verdrängt. Doch Palliativpflege kann den Betroffenen in dieser schwierigen Zeit eine wichtige Unterstützung bieten und die Lebensqualität möglichst lang erhalten. In diesem Artikel möchten wir dir einen umfassenden Überblick über die Palliativpflege geben. Wir beleuchten die Ziele der Palliativpflege, den Unterschied zur kurativen Medizin, die Notwendigkeit der Palliativpflege, die Leistungen, besondere Herausforderungen und die rechtlichen sowie finanziellen Aspekte. Wir zeigen dir auch, welche Unterstützungsangebote es für pflegende Angehörige gibt und welche Bedeutung die Kommunikation und Abschiednahme im Sterbeprozess hat.

1. Definition und Bedeutung der Palliativpflege

Palliativpflege ist eine Versorgungsform für Menschen mit unheilbaren, fortgeschrittenen und lebensbegrenzenden Erkrankungen. Ziel dieser Form der Pflege ist es, die Lebensqualität der Betroffenen zu erhalten und zu verbessern, Schmerzen und Symptome zu lindern sowie Unterstützung in psychosozialen, spirituellen und existenziellen Fragen zu bieten.

Die Palliativpflege betrachtet den Menschen als Ganzes und geht auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche des Pflegebedürftigen und deren Familien ein. Eine wichtige Rolle spielen hierbei auch die Kommunikation und die Abschiednahme im Sterbeprozess. Die Palliativpflege hat eine enorme Bedeutung für Patienten und deren Angehörige, da sie in einer sehr schwierigen und belastenden Situation unterstützt. Sie bietet eine umfassende Versorgung und Betreuung, die auch auf die psychischen und sozialen Aspekte eingeht. Sie ermöglicht den Patienten, die verbleibende Zeit in Würde und so viel Lebensqualität wie möglich zu verbringen.

2. Ziele der Palliativpflege

Die Palliativpflege hat verschiedene Ziele, die darauf ausgerichtet sind, den Pflegebedürftigen in seiner letzten Lebenszeit zu unterstützen und ihm ein würdevolles Sterben zu ermöglichen. Im Folgenden werden die wichtigsten Ziele der Palliativpflege näher erläutert.

2.1 Linderung von Schmerzen und Symptomen

Die Linderung von Schmerzen und anderen Symptomen, die mit der Krankheit einhergehen können, ist ein zentrales Ziel der Palliativpflege. Hierbei geht es darum, dem Pflegebedürftigen eine möglichst schmerzfreie und symptomarme Lebenszeit zu ermöglichen. Menschen, die an einer lebensbedrohlichen oder schweren Erkrankung leiden, haben oft mit Schmerzen, Übelkeit, Atemnot und anderen Symptomen zu kämpfen, die ihre Lebensqualität stark beeinträchtigen können. Eine effektive Schmerzbehandlung und Kontrolle von anderen Symptomen können dazu beitragen, dass der Patient eine höhere Lebensqualität erfährt und seine letzten Tage in Würde und Frieden verbringen kann. Hierzu stehen verschiedene medizinische und pflegerische Maßnahmen zur Verfügung, die individuell auf den Pflegebedürftigen abgestimmt werden müssen.

2.2 Unterstützung in psychosozialen, spirituellen und existenziellen Fragen

Ein weiteres Anliegen der Palliativpflege ist die Unterstützung des Pflegebedürftigen und seiner Familie in psychosozialen, spirituellen und existenziellen Fragen. Eine lebensbedrohliche oder schwere Erkrankung kann für den Patienten und seine Angehörigen eine große Belastung darstellen. Häufig geht damit einher, dass sie Ängste, Sorgen und Trauer empfinden. Palliativpflege kann hier Abhilfe schaffen und den Patienten und seine Familie in dieser schwierigen Lebensphase unterstützen. Hierbei ist es wichtig, den Pflegebedürftigen als Individuum wahrzunehmen und auf seine individuellen Bedürfnisse und Wünsche einzugehen und auch die Unterstützung der Angehörigen spielt eine wichtige Rolle, um eine bestmögliche Versorgung des Pflegebedürftigen zu gewährleisten. Das Palliativpflegeteam bietet deshalb Gespräche an, in denen sie dem Patienten und dessen Familie zuhören und ihre Bedürfnisse und Wünsche ernst nehmen. Auch eine spirituelle Unterstützung kann von Bedeutung sein, um den Patienten und seine Familie bei der Bewältigung der Erkrankung zu helfen.

2.3 Unterstützung bei der Entscheidungsfindung

Die Entscheidungsfindung ist ein weiteres wichtiges Ziel der Palliativpflege. Eine schwere Erkrankung erfordert viele Entscheidungen, die das Leben und die Qualität des Lebens des Patienten beeinflussen können. Das Palliativpflegeteam kann dem Patienten und dessen Familie Informationen über ihre Behandlungsoptionen geben und ihnen helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen, die auf ihren individuellen Werten, Wünschen und Bedürfnissen basieren.

Es geht darum, dem Patienten und dessen Familie dabei zu helfen, Entscheidungen zu treffen, die für sie am besten sind. Hierzu gehört auch, dass das Palliativpflegeteam dem Patienten und dessen Familie die nötige Unterstützung bietet, um ihre Entscheidungen zu treffen und diese zu akzeptieren.

2.4 Förderung von Selbstbestimmung und Autonomie

Die Palliativpflege fördert auch die Selbstbestimmung und Autonomie des Patienten. Das bedeutet, dass der Patient in der Lage sein sollte, seine eigenen Entscheidungen in Bezug auf seine Pflege und Behandlung zu treffen, solange dies im Rahmen des Möglichen ist und keine unverhältnismäßigen Risiken für den Patienten oder andere darstellt.

Das Palliativpflegeteam respektiert dabei die Wünsche und Vorlieben des Patienten hinsichtlich ihrer Pflege und Behandlung und passt sich diesen an. Hierbei geht es auch darum, dem Patienten ein höheres Maß an Kontrolle über seine Behandlung und Pflege zu geben.

Es ist wichtig, dass der Patient sich als Teil des Behandlungsteams fühlt und nicht als passiver Empfänger von Pflege und Behandlung. Durch die Förderung von Selbstbestimmung und Autonomie kann der Patient das Gefühl haben, dass er noch immer selbstbestimmt handeln und Entscheidungen treffen kann, auch wenn er an einer lebensbedrohlichen Erkrankung leidet.

3. Unterschied zwischen Palliativpflege und kurativer Medizin

Ein wesentlicher Unterschied zwischen der Palliativpflege und der kurativen Medizin liegt darin, dass die Palliativpflege nicht darauf ausgerichtet ist, die Krankheit zu heilen, sondern darauf, die Beschwerden des Pflegebedürftigen zu lindern und seine Lebensqualität zu verbessern.

Ein weiterer Unterschied ist die Betrachtung des Pflegebedürftigen als Ganzes. Die Palliativpflege berücksichtigt die psychischen, sozialen und spirituellen Aspekte des Pflegebedürftigen, um ihm eine bestmögliche Versorgung zu bieten. Im Gegensatz dazu konzentriert sich die kurative Medizin in erster Linie auf die körperlichen Symptome und Beschwerden des Pflegebedürftigen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Zeitpunkt des Einsatzes. Die Palliativpflege kommt oft erst dann zum Einsatz, wenn eine Heilung der Krankheit nicht mehr möglich ist. Es geht also darum, den Pflegebedürftigen in seiner letzten Lebenszeit bestmöglich zu unterstützen und ihm ein würdevolles Sterben zu ermöglichen. Im Gegensatz dazu wird die kurative Medizin oft bereits zu einem früheren Zeitpunkt eingesetzt, um Krankheiten zu heilen oder zu kontrollieren.

Ein weiterer Unterschied betrifft die Art Behandlung. Während in der Palliativpflege Maßnahmen wie Schmerztherapie, Symptomkontrolle, pflegerische Maßnahmen und psychosoziale Unterstützung zum Einsatz kommen, können in der kurativen Medizin auch körperlich belastende medizinische Eingriffe wie Operationen oder Chemotherapie zum Einsatz kommen.

4. Palliativpflege in der häuslichen Umgebung

Die Palliativpflege kann durchaus in der häuslichen Umgebung erfolgen. Dies hat den Vorteil, dass der Pflegebedürftige in einer – auch für die pflegenden Angehörigen – vertrauten und familiären Atmosphäre weiterleben kann, in der die individuellen Bedürfnisse unter Umständen besser berücksichtigt und befriedigt werden können. Damit auch in diesem Setting eine optimale Versorgung gewährleistet werden kann, muss jedoch eine sehr sorgfältige Planung und Organisation erfolgen und es müssen auch bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden. Diese werden im Folgenden näher erläutert.

4.1 Auswahl der Pflegekraft

Bei der Organisation der häuslichen Palliativpflege ist es wichtig, eine geeignete Pflegekraft zu finden. Hierbei können professionelle Pflegedienste oder selbstständige Pflegekräfte in Betracht gezogen werden. Wichtig bei der Auswahl ist jedoch, dass die Pflegekraft über ausreichende Erfahrung in der Palliativpflege verfügt und im Umgang mit Sterbenden und deren Angehörigen geschult ist.

4.2 Planung der Pflegeabläufe

Die Planung der Pflegeabläufe ist ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Organisation der häuslichen Palliativpflege. Hierbei sollten alle notwendigen Schritte und Maßnahmen zur Versorgung des Pflegebedürftigen vorab festgelegt und besprochen werden. Dies betrifft unter anderem die Verabreichung von Medikamenten, die Schmerztherapie, die Hygienemaßnahmen sowie die Durchführung von therapeutischen Maßnahmen.

Wichtig ist auch, dass sich Pflegekräfte und Angehörige untereinander abstimmen und sich regelmäßig austauschen, um eine kontinuierliche und bedarfsgerechte Versorgung des Pflegebedürftigen sicherzustellen.

4.3 Hilfsmittel und Unterstützungsmöglichkeiten

Bei der Palliativpflege spielen Hilfsmittel eine wichtige Rolle, um Symptome zu lindern und den Alltag zu erleichtern.

Es kommen zum Beispiel Hilfsmittel zum Einsatz, wie:

  • Spezielle Betten, um den Patienten in verschiedenen Positionen zu lagern und Schmerzen zu reduzieren
  • Schmerzpumpen, die kontinuierlich Schmerzmedikamente abgeben
  • Matratzen, Kissen oder Decken, um Druckstellen zu verhindern oder entlasten
  • Inkontinenzprodukte, um Betroffene zu unterstützen
  • Mundpflegeprodukte, um die Mundschleimhaut zu pflegen und bei Beschwerden zu helfen
  • Atemhilfen, um die Atmung zu erleichtern
  • Ernährungshilfen, um die Nahrungsaufnahme zu unterstützen
  • Kommunikationshilfen, um Patienten in ihrer letzten Lebensphase mit anderen Menschen zu verbinden und ihnen eine Stimme zu geben

5. Kommunikation in der Palliativpflege

Die Kommunikation ist ein zentraler Teil der Palliativpflege, der für pflegende Angehörige oft eine besondere Herausforderung darstellt, da sie meist eine enge Beziehung zum Pflegebedürftigen haben und ihn in der Regel bis zum Schluss begleiten. Im Folgenden gehen wir näher auf einige wichtige Aspekte zur Kommunikation für pflegende Angehörige ein.

Ehrlichkeit und Offenheit

Ehrlichkeit und Offenheit sind in der Palliativpflege von entscheidender Bedeutung. Es ist wichtig, dem sterbenden Patienten die Wahrheit über seine Erkrankung mitzuteilen und ihn über den Verlauf der Krankheit auf dem Laufenden zu halten. Es kann schwierig sein, solche Gespräche zu führen, aber es ist wichtig, dass der Patient sich nicht allein gelassen fühlt und weiß, dass er auf seine Pflegenden zählen kann.

Empathie und Respekt

Empathie und Respekt sind weitere wichtige Aspekte bei der Kommunikation mit dem sterbenden Patienten. Es ist wichtig, sich in seine Lage zu versetzen und seine Bedürfnisse und Wünsche zu respektieren. Es ist auch wichtig, auf seine Gefühle einzugehen und ihm eine Schulter zum Anlehnen zu bieten.

Kommunikation ohne Worte

Manchmal ist es schwierig, sich verbal mit dem sterbenden Patienten zu verständigen, insbesondere wenn er nicht mehr sprechen kann oder Schwierigkeiten hat, sich auszudrücken. In diesen Fällen können nonverbale Kommunikationsformen wie Berührung, Blickkontakt oder Körperhaltung helfen. Es ist wichtig, die Reaktionen des Patienten auf diese nonverbalen Kommunikationsformen zu beobachten und angemessen zu reagieren.

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6. Unterstützung bei der Abschiednahme

Abschied nehmen von einem geliebten Menschen ist eine der schwierigsten Aufgaben, die es gibt. In der Palliativpflege ist es wichtig, die Angehörigen bei diesem Prozess zu unterstützen. Es folgen einige Möglichkeiten, wie dies erreicht werden kann.

6.1 Unterstützung bei der Organisation der Bestattung

Die Organisation der Bestattung ist ein wichtiger Aspekt bei der Abschiednahme von einem geliebten Menschen. In der Palliativpflege sollten die Pflegenden den Angehörigen Unterstützung bei der Organisation der Bestattung anbieten und ihnen helfen, die notwendigen Schritte zu unternehmen. Durch eine angemessene Planung und Unterstützung können Angehörige die Bestattung in einer Weise gestalten, die dem Patienten gerecht wird und ihren eigenen Bedürfnissen und Wünschen entspricht.

6.2 Bereitstellung von Unterstützungsmaterialien

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Abschiednahme von einem geliebten Menschen ist die Bereitstellung von Unterstützungsmaterialien wie Broschüren oder Büchern. Solche Materialien zur Trauerbewältigung können eine wertvolle Ressource für pflegende Angehörige sein. Sie können ihnen helfen, ihre Gefühle und Gedanken zu verstehen und zu verarbeiten. Die Literatur zur Trauerbewältigung kann auch praktische Ratschläge geben, wie man mit Trauer umgeht und wie man den Heilungsprozess unterstützt.

6.3 Trauerbegleitung und Beratung

Angehörige können auch von professioneller Trauerbegleitung und Beratung profitieren. Die Pflegenden sollten den Angehörigen Zugang zu professionellen Trauerbegleitern und Beratern anbieten, die ihnen helfen können, ihre Emotionen zu verstehen und zu bewältigen. Trauerbegleiter können auch praktische Ratschläge geben, zum Beispiel, wie man mit anderen Familienmitgliedern und Freunden kommuniziert.

6.4 Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen

Eine weitere wichtige Anlaufstelle für pflegende Angehörige sind Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen. Hier können sie sich mit anderen Angehörigen austauschen und von deren Erfahrungen und Tipps profitieren. Auch psychosoziale Beratungsangebote können eine wichtige Rolle spielen, um die emotionalen Belastungen der Pflege zu bewältigen.

Ein Beispiel für eine Beratungsstelle ist die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP). Sie bietet eine telefonische Beratung für Pflegebedürftige, Angehörige und medizinische Fachkräfte an und vermittelt zudem Hospiz- und Palliativdienste.

7. Rechtliche und finanzielle Aspekte der Palliativpflege

Die Palliativpflege ist eine wichtige und anspruchsvolle Aufgabe, die nicht nur emotional, sondern auch rechtlich und finanziell viele Herausforderungen mit sich bringt. Im Folgenden werden einige wichtige Aspekte zur Finanzierung und rechtlichen Absicherung bei der Palliativpflege näher erläutert.

7.1 Leistungen der Pflegeversicherung bei Palliativpflege

Die Pflegeversicherung übernimmt auch Leistungen bei der Palliativpflege. Hierzu gehören zum Beispiel die Kosten für Pflegehilfsmittel, wie zum Beispiel ein Pflegebett oder ein Rollstuhl. Auch die Kosten für Medikamente und medizinische Behandlungen werden von der Pflegeversicherung übernommen.

Weiterhin können auch Leistungen für die häusliche Pflege in Anspruch genommen werden. Hierbei kann eine Pflegekraft für eine bestimmte Zeit im Haushalt des Pflegebedürftigen eingesetzt werden, um die pflegenden Angehörigen zu entlasten.

7.2 Unterstützungsmöglichkeiten durch die Krankenkasse

Auch die Krankenkasse bietet verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten an. So können zum Beispiel die Kosten für eine spezielle Schmerztherapie übernommen werden. Auch ambulante Hospizdienste werden von den Krankenkassen finanziert. Weiterhin gibt es auch Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung durch die Krankenkasse. So können zum Beispiel Fahrtkosten zu Arzt- und Therapiebesuchen oder Kosten für Pflegehilfsmittel erstattet werden. Mehr über Zuzahlungen und eine mögliche Zuzahlungsbefreiung findest du HIER.

7.3 Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung

Eine wichtige rechtliche Absicherung bei der Palliativpflege ist die Vorsorgevollmacht und die Patientenverfügung. Hierbei können die Pflegebedürftigen festlegen, welche medizinischen Maßnahmen bei ihnen durchgeführt werden sollen und welche nicht. Auch die Bestimmung einer Person, die im Falle der Entscheidungsunfähigkeit die rechtliche Vertretung übernimmt, kann hierbei festgelegt werden. Es ist daher wichtig, dass sich Pflegebedürftige frühzeitig mit diesem Thema auseinandersetzen und eine Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung verfassen.

8. Fazit

Die Palliativpflege hat das Ziel, Patienten in ihrer letzten Lebensphase zu unterstützen und ihnen ein würdevolles Sterben zu ermöglichen. Dabei spielen die Linderung von Schmerzen und Symptomen, die Unterstützung in psychosozialen und existenziellen Fragen sowie die Förderung von Selbstbestimmung und Autonomie eine wichtige Rolle. Die Palliativpflege unterscheidet sich von der kurativen Medizin und kann auch in der häuslichen Umgebung angeboten werden. Die Kommunikation mit dem Patienten und seinen Angehörigen sowie die Unterstützung bei der Abschiednahme sind zentrale Aspekte der Palliativpflege. Auch rechtliche und finanzielle Aspekte sollten beachtet werden.

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