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Überlastung durch Pflege

Wie du Anzeichen erkennst und Gegenmaßnahmen ergreifen kannst

Lesedauer: 15 Minuten
Autor: Ella Rohrhirsch
Erstellt: 27.4.2023

Mit diesem Artikel geht es um die wichtigsten Anzeichen einer Überlastung von pflegenden Angehörigen. Wir stellen die größten Herausforderungen für pflegende Angehörige vor, wie sich diese psychisch, emotional und körperlich auswirken und stellen wichtige Präventionsmaßnahmen sowie Bewältigungsstrategien und Techniken vor, die hier Abhilfe verschaffen. Um gleich aktiv werden zu können, listen wir ebenfalls Unterstützungsangebote für pflegende Angehörige sowie Möglichkeiten der Entlastung auf.

1. Die Rolle von pflegenden Angehörigen

Pflegende Angehörige leisten in unserer Gesellschaft einen unverzichtbaren Beitrag in der Versorgung und Betreuung älterer und pflegebedürftiger Menschen. In der Regel sind sie für die pflegebedürftigen Personen enge Vertraute, die durch ihre persönliche Beziehung im Vergleich zu professionellen Pflegern einen besonders nahen und intimen Zugang zu den Bedürfnissen und Wünschen des Pflegebedürftigen haben.

Durch ihre geleistete Pflege und Unterstützung wird es für die pflegebedürftigen Menschen möglich, länger in ihrer gewohnten Umgebung wohnen zu bleiben und einen selbstbestimmteren Alltag zu leben. Sie können dafür sorgen, dass der Pflegebedürftige weiterhin ein würdevolles Leben führt und die notwendige Unterstützung erhält, um eine zufriedenstellende Lebensqualität zu erhalten oder zurück zu erlangen.

Pflegende Angehörige spielen daher auch eine wesentliche Rolle bei der Entlastung des Gesundheits- und Pflegesystems. Durch ihren Einsatz tragen sie dazu bei, dass Krankenhausaufenthalte und stationäre Pflege vermieden und somit die Kosten für das Gesundheits- und Pflegesystem gesenkt werden.

Allerdings kann die Pflege von Angehörigen für die Betroffenen auch eine erhebliche Belastung darstellen, die nicht selten zu körperlicher und emotionaler Erschöpfung führt. Daher ist es sehr wichtig, dass pflegende Angehörige eine adäquate Unterstützung und Entlastung erfahren, um ihre eigene Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu erhalten.

2. Herausforderungen und Belastungen bei der Pflege von Angehörigen

Es ist wichtig, dass pflegende Angehörige alle Symptome, die sich bei ihnen zeigen, ernst nehmen und auf eine Überlastung reagieren, da diese zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen und langfristig auch die Pflegequalität beeinträchtigen können. Pflegende Angehörige sollten daher stets sehr aufmerksam das eigene Wohlbefinden im Blick haben und gegebenenfalls auftretende negative Veränderungen ernst nehmen, um bei Bedarf schnell zu handeln und frühzeitig Unterstützung und Entlastung in Anspruch zu nehmen oder mit Ärzten oder anderem Fachpersonal in Kontakt zu treten.

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2.1 Pflegeaufgaben von pflegenden Angehörigen

Die Aufgaben von pflegenden Angejörigen können je nach den individuellen Bedürfnissen der zu pflegenden Person und dem Umfang der Pflegebedürftigkeit variieren.

Hier sind jedoch ihre häufigsten Aufgaben und Verantwortlichkeiten:

  • Unterstützung bei der Körperpflege, wie z.B. Waschen, Anziehen und Toilettengang.
  • Unterstützung bei der Mobilität, wie z.B. Aufstehen, Gehen und Transfer in und aus dem Bett oder Rollstuhl.
  • Überwachung von Medikamenteneinnahmen und Arztbesuchen.
  • Unterstützung bei der Ernährung und Flüssigkeitsaufnahme, wie z.B. bei der Zubereitung von Mahlzeiten, bei der Verabreichung von Nahrungsergänzungsmitteln oder beim Trinken.
  • Hauswirtschaftliche Tätigkeiten, wie z.B. Reinigen, Waschen und Einkaufen.
  • Emotionale Unterstützung, wie z.B. Gespräche führen, Zuhören, Trost spenden und Unterstützung bei der Bewältigung von Ängsten und Sorgen.
  • Überwachung von Veränderungen im Gesundheitszustand und frühzeitige Meldung von Anzeichen einer Verschlechterung an den Arzt oder das Pflegepersonal.
  • Koordination der Pflege und Unterstützung durch andere Angehörige oder professionelle Pflegekräfte.
  • Planung und Organisation von Aktivitäten und Freizeitbeschäftigungen, um das Wohlbefinden der zu pflegenden Person zu fördern.
  • Dokumentation von Pflegeleistungen und Überwachung von Pflegefortschritten.

2.2 Typische Belastungen im Pflegealltag

  • Unterstützung bei der Körperpflege: Diese Aufgabe erfordert oft körperliche Anstrengung und kann unangenehm oder peinlich sein, sowohl für den pflegenden Angehörigen als auch für den Pflegebedürftigen. Es kann auch schwierig sein, die Grenzen und Vorlieben des Pflegebedürftigen zu respektieren.
  • Unterstützung bei der Mobilität: Dies kann ebenfalls eine körperlich anstrengende Aufgabe sein und ein hohes Risiko für Verletzungen für beide Parteien darstellen, insbesondere wenn der Pflegebedürftige nicht in der Lage ist, sein eigenes Gewicht zu tragen.
  • Überwachung von Medikamenteneinnahmen und Arztbesuchen: Die Einhaltung von Medikamenteneinnahmen und Arztbesuchen kann zeitintensiv und stressig sein, vor allem dann, wenn der Pflegebedürftige eine Vielzahl von Medikamenten oder Terminen hat.
  • Unterstützung bei der Ernährung und Flüssigkeitsaufnahme: Die Zubereitung von Mahlzeiten und das Verabreichen von Nahrungsergänzungsmitteln oder Flüssigkeiten können zeitaufwändig sein. Besonders herausfordernd ist das Erfüllen der Ernährungsbedürfnisse des Pflegebedürftigen, wenn dieser spezielle Diätanforderungen hat.
  • Hauswirtschaftliche Tätigkeiten: Die Durchführung von Hausarbeiten kann zeitaufwändig und anstrengend sein, insbesondere wenn der Pflegebedürftige in einem größeren Haushalt lebt oder wenn die pflegende Person berufstätig ist.
  • Emotionale Unterstützung: Die Unterstützung der pflegebedürftigen Person bei emotionalen Herausforderungen kann schwierig sein, insbesondere wenn der pflegende Angehörige selbst emotional belastet ist. Es bedarf viel Fingerspitzengefühl, die Balance zwischen Trost und Einfühlungsvermögen zu finden, ohne die Grenzen des Pflegebedürftigen zu überschreiten.
  • Überwachung von Veränderungen im Gesundheitszustand: Die Überwachung des Gesundheitszustands des Pflegebedürftigen erfordert häufig eine kontinuierliche Aufmerksamkeit, die nicht nur zeitaufwendig, sondern vor allem auch belastend sein kann, weil man zum Beispiel die ständige Sorge hat, etwas nicht rechtzeitig zu erkennen oder gar zu übersehen.
  • Koordination der Pflege und Unterstützung durch andere Angehörige oder Pflegekräfte: Bei der Koordination der Pflege durch andere Angehörige oder Pflegekräfte kann es schnell zu Schwierigkeiten bei der Kommunikation oder der Organisation kommen.
  • Planung und Organisation von Aktivitäten und Freizeitbeschäftigungen: Die Planung und Organisation von Aktivitäten und Freizeitbeschäftigungen kann ebenfalls zeitintensiv sein und erfordert möglicherweise eine hohe Flexibilität, um die Bedürfnisse des Pflegebedürftigen zu erfüllen. Auch muss zum Beispiel darauf geachtet werden, dass bei Ausflügen alles für den Pflegebedürftigen zugänglich ist.
  • Dokumentation von Pflegeleistungen und Überwachung von Pflegefortschritten: Die Dokumentation von Pflegeleistungen und die Überwachung von Pflegefortschritten kann ebenfalls zeitintensiv sein und erfordert eine hohe Genauigkeit und Sorgfalt.
  • Zeitmangel: Die Pflege eines Pflegebedürftigen kann zeitaufwändig sein und kann dazu führen, dass pflegende Angehörige andere Verpflichtungen und Aktivitäten oder sogar ihre eigene Gesundheit vernachlässigen.
  • Emotionale Belastung: Die Pflege eines geliebten Menschen kann emotional belastend sein, da man jeden Tag mit dem Gesundheitszustand des Pflegebedürftigen konfrontiert wird.
  • Finanzielle Belastung: Pflege kann auch finanzielle Belastungen mit sich bringen, insbesondere wenn zusätzliche medizinische oder pflegerische Unterstützung benötigt wird.
  • Soziale Isolation: Die Pflege eines geliebten Menschen führt häufig dazu, dass pflegende Angehörige weniger Zeit für soziale Aktivitäten haben und sich isolieren.

3. Anzeichen der Überlastung

3.1 Körperliche und psychische Symptome von Überlastung

Pflegende Angehörige sind oft einer hohen Belastung ausgesetzt, die sich sowohl körperlich als auch psychisch bemerkbar machen kann. Folgende Symptome können auf eine Überlastung hinweisen:

Körperliche Symptome und ihre Ursachen:

  • Rückenschmerzen, Verspannungen und Muskelbeschwerden durch Heben und Tragen
  • Schlafstörungen und Müdigkeit durch Unterbrechungen der Nachtruhe
  • Erschöpfung, Abgeschlagenheit und Leistungsabfall durch Überbelastung
  • Kopfschmerzen und Migräne durch Stress und Verspannungen
  • Erkrankungen des Verdauungstrakts durch Stress und falsche Ernährung
  • Immunschwäche und häufige Infektionen durch dauerhafte Überbelastung

Psychische Symptome und ihre Ursachen:

  • Angstzustände, Nervosität und innere Unruhe durch Überforderung
  • Depressionen, Hoffnungslosigkeit und Traurigkeit durch die Belastung der Pflege
  • Reizbarkeit, Aggressivität und Gereiztheit durch Überbelastung
  • Konzentrationsschwierigkeiten, Vergesslichkeit und Gedächtnisprobleme durch Überforderung
  • Rückzug, soziale Isolation und Einsamkeit durch mangelnde Freizeit und Entspannungsmöglichkeiten

3.2 Verhaltensänderungen und Stimmungsschwankungen

Durch die Pflege können sich bei pflegenden Angehörigen auch Verhaltensänderungen und Stimmungsschwankungen bemerkbar machen, die bei manchen früher und heftiger, bei anderen später und subtiler auftauchen können.

Folgende Symptome können darauf hinweisen:

  • Reizbarkeit und Gereiztheit: Pflegende Angehörige können schnell gereizt und aggressiv reagieren, besonders wenn sie das Gefühl haben, dass ihre Arbeit und Anstrengungen nicht geschätzt werden.
  • Rückzug und soziale Isolation: Pflegende Angehörige haben oft wenig Freizeit und fühlen sich isoliert von Freunden und Familie. Sie ziehen sich oft zurück und verbringen wenig Zeit außerhalb ihrer Pflegesituation.
  • Veränderungen im Essverhalten: Pflegende Angehörige vernachlässigen oft ihre eigenen Bedürfnisse und Ernährung, indem sie zum Beispiel wenig oder ungesund essen, um Zeit zu sparen. Andere kompensieren den Stress durch übermäßiges Essen und nehmen plötzlich zu.
  • Schlafstörungen und Müdigkeit: Pflegende Angehörige werden oft mitten in der Nacht von ihren Pflegebedürftigen geweckt, was zu regelmäßigen und ungünstigen Unterbrechungen ihrer Nachtruhe führt. Dies kann zu Schlafstörungen und einer anhaltenden Müdigkeit während des Tages führen.
  • Nervosität und innere Unruhe: Pflegende Angehörige können aufgrund von Überforderung und Stress nervös und unruhig werden.

3.3 Einschränkungen der Leistungsfähigkeit und Produktivität

Die hohe Pflegebelastung kann sich auch auf die Leistungsfähigkeit und Produktivität der pflegenden Angehörigen auswirken.

Folgende Symptome können darauf hinweisen:

  • Vergesslichkeit und Konzentrationsschwierigkeiten: Pflegende Angehörige können aufgrund von Überforderung und Stress Konzentrations- und Gedächtnisprobleme haben, die sich auf ihre Fähigkeit auswirken, Aufgaben zu erledigen und sich zu organisieren.
  • Langsamere Arbeitsweise: Durch Müdigkeit und Erschöpfung kann es passieren, dass pflegende Angehörige langsamer und weniger effizient arbeiten als sonst.
  • Fehlende Motivation: Durch die ständige Belastung und Überforderung können pflegende Angehörige ihre Motivation und ihr Interesse an ihnen sonst wichtigen Dingen verlieren.
  • Fehlende Kreativität: Die häufig recht repetitive Pflegearbeit kann die Kreativität von pflegenden Angehörigen beeinträchtigen.
  • Verzögerungen bei der Erledigung von Aufgaben: Durch Zeitmangel und Überbelastung können pflegende Angehörige Schwierigkeiten haben, Aufgaben rechtzeitig zu erledigen. Ihr Umfeld empfindet sie dann plötzlich als weniger verlässlich als früher.

3.4 Vernachlässigung der eigenen Gesundheit und Bedürfnisse

Kümmern sich pflegende Angehörige um die Bedürfnisse einer pflegebedürftigen Person, vergessen sie oftmals sich selbst.

Folgende Aspekte können dadurch vernachlässigt werden:

  • Zeit für sich selbst: Pflegende Angehörige können oft keine Zeit für sich selbst finden, um ihre eigenen Hobbys und Interessen zu verfolgen oder einfach nur zu entspannen.
  • Soziale Aktivitäten: Pflegende Angehörige können sich oft nicht an sozialen Aktivitäten beteiligen, wie zum Beispiel Treffen mit Freunden, um Zeit mit ihnen zu verbringen und zu entspannen.
  • Karriere: Pflegende Angehörige geben oft ihre Karrierechancen und -möglichkeiten teilweise oder ganz auf, um sich um einen Pflegebedürftigen zu kümmern.
  • Gesundheitsbedürfnisse: Pflegende Angehörige vernachlässigen ihre eigenen Gesundheitsbedürfnisse, wie zum Beispiel regelmäßige Arztbesuche oder die Einnahme von Medikamenten, um sich stattdessen auf die Pflege ihrer zu pflegenden Person zu konzentrieren.

Die Vernachlässigung der eigenen Bedürfnisse kann langfristige Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Gesundheit von pflegenden Angehörigen haben. Es kann zu körperlichen und psychischen Erkrankungen führen und zu einer erhöhten Belastung der Pflege führen. Um das zu vermeiden, sollten pflegende Angehörige Zeit für sich selbst einplanen und Unterstützung von anderen Familienmitgliedern oder professionellen Pflegekräften in Anspruch nehmen, um ihre Bedürfnisse zu erfüllen. Es ist auch wichtig, dass pflegende Angehörige ihre Grenzen kennen und in der Lage sind, um Hilfe zu bitten, wenn sie Hilfe brauchen.

4. Prävention und Unterstützung bei Überlastung

Alle Menschen sind verschieden und daher sind nicht alle Techniken und Strategien für jeden pflegenden Angehörigen gleichermaßen effektiv. Es empfiehlt sich daher, verschiedene Methoden auszuprobieren, um herauszufinden, welche für das eigene Wohlbefinden am geeignetsten sind. Ebenfalls kann es ratsam sein, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen, um spezifische Techniken zu erlernen und individuelle Unterstützung zu erhalten.

Hier ein paar Beispiele:

  • Entspannungsübungen: Yoga, Tai Chi, Meditation, Progressive Muskelentspannung
  • Achtsamkeitsübungen: Konzentration auf den gegenwärtigen Moment, um Stress abzubauen und Ruhe zu finden
  • Stressmanagement: Zeitmanagement, Delegieren von Aufgaben, Priorisierung von Aufgaben, Setzen von realistischen Zielen
  • Regelmäßige körperliche Aktivität: Sport und Bewegung, um Stress abzubauen und die körperliche Gesundheit zu fördern
  • Unterstützung und Entlastung suchen: von Familie, Freunden, professionellen Pflegekräften oder lokalen Pflegeorganisationen
  • Zeit für sich selbst nehmen: Zeit für eigene Interessen und Hobbies einplanen, um die körperliche und geistige Gesundheit zu fördern
  • Soziale Unterstützung: Austausch mit anderen Pflegenden, um emotionale Unterstützung zu erhalten und sich nicht allein zu fühlen
  • Selbstpflege: Regelmäßige Arztbesuche, ausreichend Schlaf und eine gesunde und ausgewogene Ernährung, um die körperliche Gesundheit zu erhalten
  • Auszeiten einplanen: Pausen und Ruhephasen einplanen, um sich zu erholen und den Stress zu reduzieren
  • Entspannende Aktivitäten: Lesen, Musik hören, Spaziergänge machen, um zu entspannen und den Geist zu beruhigen.

Für mehr Informationen solltest du unsere ausführlichen Artikel über Resilienz für pflegende Angehörige und Tipps für die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf lesen.

5. Beratungs- und Anlaufstellen für pflegende Angehörige

Es gibt zahlreiche weitere Beratungs- und Anlaufstellen für pflegende Angehörige, die je nach Region und Bedarf variieren können.

6. Fazit

Pflegende Angehörige leisten einen wichtigen Beitrag zur Versorgung und Betreuung von pflegebedürftigen Menschen. Dabei stehen sie jedoch auch vor vielen Herausforderungen und Belastungen, die sich auf ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden auswirken können. Deshalb ist es wichtig, Anzeichen einer Überlastung rechtzeitig zu erkennen und ihnen mit entsprechenden Maßnahmen entgegenzuwirken.

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